Roadshow der Diakonie zu Besuch

31.05.2016

Roadshow der Diakonie zu Besuch

Wer zwischen Schule und Uni oder Ausbildung erst einmal eine Pause braucht, sich fordern oder seine Sozialkompetenzen ausbauen möchte, ist mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst gut beraten. Die Einsatzmöglichkeiten dabei sind sehr vielfältig, gerade auch im kirchlichen Bereich. Unter dem Motto „Ran ans Leben“ hat die Diakonie Baden eine Roadshow organisiert, die jetzt an den Zinzendorfschulen gastierte.  Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler sogar selbst erleben, wie es sich anfühlt, im Rollstuhl zu sitzen oder nichts zu sehen und mit einem Blindenstock seinen Weg finden zu müssen.
Carolin Streit, Pädagogische Mitarbeiterin, die für die Freiwilligendienste zuständig ist, informierte die Schülerinnen und Schüler der siebenten und achten Klassen von Realschule und Werkrealschule über die verschiedenen Möglichkeiten, welche die Diakonie in Baden und Württemberg in beinahe 4000 Einrichtungen und Diensten bietet. Sie erklärte die Unterschiede zwischen Freiwilligem Sozialem Jahr und Bundesfreiwilligendienst und zeigte unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten auf. An ihrer Seite waren Sarah Dürr, die in Karlsruhe einen Freiwilligendienst leistet,  Julia Neininger, die als FSJlerin an den Zinzendorfschulen die Pädagogen unterstützt und Michael Förnbacher aus Villingen, der freiwillig in einem Kindergarten arbeitet. Sie alle halfen den Schülern, Einblicke zu bekommen und gaben wichtige Tipps, wie sie sich wo bewerben können.
„Die Freiwilligendienste dauern 12 Monate“, erklärte Carolin Streit. „Ein Freiwilliges Soziales Jahr könnt Ihr im Alter zwischen 16 und 27 Jahren absolvieren, beim Bundesfreiwilligendienst ist das Mindestalter 18 Jahre.“ Bei beiden Diensten gebe es ein Taschengeld und Urlaub sowie umfassende Bildungsprogramme. „Wenn Ihr einen Freiwilligendienst absolviert habt, hilft das nicht nur anderen und eurer Persönlichkeit, es macht sich auch gut in eurem Lebenslauf und verbessert damit die Chancen bei der späteren Arbeit.“

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