Großer Andrang bei Viertklässlerparty

24.02.2015

Großer Andrang bei Viertklässlerparty

Einen umfassenden Überblick über die Zinzendorfschulen konnten sich Grundschüler und ihre Eltern bei der traditionellen Viertklässlerparty verschaffen. Rund 200 Erwachsene ließen sich von der Schulleitung die Besonderheiten des Schulwerks erklären, in dem Wert darauf gelegt wird, jedes Kind als Individuum wahrzunehmen. Das zeigt sich unter anderem beim differenzierten Unterricht, in dem Schülerinnen und Schüler Aufgaben bekommen, die auf ihr Leistungsniveau abgestimmt sind.
Beim Selbstorientierten Lernen dagegen widmen sich die Kinder innerhalb des normalen Unterrichts selbstständig zwei Wochen lang einem bestimmten Thema, wie die stellvertretende Schulleiterin der Gymnasien, Sr. Lutz-Marek erklärte. Hilfestellung wird selbstverständlich gegeben und die Ergebnisse werden später auch in geeigneter Form überprüft. „Das kann als Präsentation sein oder auch Teil einer Klassenarbeit.“
Die Besonderheiten des christlichen Schulwerks wie beispielsweise die stillen fünf Minuten zu Beginn eines jeden Schultages, der Morgensegen und die Anrede der Lehrerinnen und Lehrer als Bruder und Schwester, durch die sie zu Begleitern würden, erklärte Schulleiter Br. Treude den Eltern, die sich für die verschiedenen allgemeinbildenden Gymnasien interessierten.
Auch bilingualer Unterricht, acht- und neunjähriges Gymnasium sowie die unterschiedlichen Schulprofile Sprachen, Naturwissenschaft und Technik sowie Kunst und Mediendesign kamen zur Sprache.
Der stellvertretende Schulleiter der Realschule, Br. Giesel, ging in einem anderen Raum auf die Details dieses Schulzweigs ein, der frühzeitig Kontakte zur Berufswelt knüpft. Eine Ganztagsbetreuung ist sowohl für Realschüler als auch für Gymnasiasten möglich.
Großer Wert wird auf die Gemeinschaft an den Zinzendorfschulen gelegt, die sich in einer Vielzahl von Schulveranstaltungen und Arbeitsgemeinschaften zeigt, in denen nicht nach Schulzweigen unterschieden wird.
Ältere Schülerinnen und Schüler der Schülermitverwaltung zeigten unterdessen den Grundschülern das Schulwerk. Diese staunten im Chemiesaal über farbenfrohe Experimente, tobten sich in der Sporthalle beim Spielen aus, schauten Fünftklässlern beim Selbstorganisierten Lernen zu und ließen sich von Technikschülern Namenschilder auf der CNC-Maschine fräsen.
Auch die Eltern waren nach den umfangreichen theoretischen Informationen noch neugierig und ließen sich durch das Schulwerk führen. „Ich habe schon viel Gutes über das Schulwerk gehört“, sagte Binh Nguyen aus Tennenbronn, dessen Sohn sich für das Zinzendorf-Gymnasium interessiert, „und bin nach dieser Informationsveranstaltung sicher, dass hier sehr viel für die Kinder getan wird. Ich denke, wenn ein Kind Interesse zeigt, wird es auf dem Weg zu seinem Schulabschluss gut begleitet.“

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