Nicht gegen- sondern miteinander

18.10.2010

Nicht gegen- sondern miteinander

Zinzendorfschulen feiern mit Gottesdiensten das neue Schuljahr

Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ stand am Montagmorgen der letzte der drei Gottesdienste, mit denen alle Zinzendorfschüler nach den Sommerferien in das neue Schuljahr starteten. Bei dieser Feier wurden auch die neuen Fünftklässler willkommen geheißen. Nach der von Lehrern gestalteten musikalischen Begrüßung brach Schulpfarrer Br. Fischer das Motto herunter auf ganz alltägliche Situationen. „Das bedeutet zum Beispiel auch, dass heute am ersten Tag niemand von Euch allein auf der Schulbank sitzen muss."

Anhand einer witzig gestalteten, symbolischen Darstellung der menschlichen Sinne und Gliedmaßen verdeutlichten die älteren Unterstufenschüler, was damit gemeint ist: Jedes Teil für sich kann nicht viel zu Wege bringen, erst wenn Augen, Ohren, Nase, Mund, Händen und Füßen in Einklang mit dem Herzen zusammenspielen, sind die Bemühungen von Erfolg gekrönt. Dabei sei die Mitarbeit jedes Einzelnen erforderlich: „Was nützt es Dir, wenn Du Auge bist, aber nicht siehst?“ fragte Pfarrer Fischer und forderte die Anwesenden auf, sich einmal die Augen oder die Ohren zuzuhalten.

Johannes Treude, Schulleiter der allgemeinbildenden Zinzendorfschulen, freute sich, dass alle „alten Hasen“ gesund wieder aus den Ferien zurück gekehrt sind und begrüßte die „Frischlinge“. Er ermunterte alle Schülerinnen und Schüler, sich gegenseitig zu unterstützen, sich zu ermuntern, wenn es einem von ihnen mal an Schwung mangelt und vor allem nicht gegeneinander, sondern miteinander zu lernen.

Mit ihren Klassenlehrern erkundeten die Fünftklässler nach dem Gottesdienst die verschiedenen Schulgebäude, bevor sie sich im Speisesaal an Spaghetti Bolognese stärken konnten. Am Nachmittag liefen sie ganz aufgeregt ihren Eltern entgegen – schließlich gab es eine Menge zu berichten von den Fächern, den Mitschülern, den Lehrern und der für sie neuen Schule.

Weitere Bilder

Nicht gegen- sondern miteinander