Berufsfachschüler staunen über 300 Joghurtsorten

24.02.2012

Berufsfachschüler staunen über 300 Joghurtsorten

Zinzendorfschüler besichtigen Edeka-Zentrallager in Offenburg
„Edeka – na klar, kennt doch jeder!“ dachten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung und der Berufsfachschule Wirtschaft, bevor sie sich auf den Weg zur Betriebsbesichtigung des Zentrallagers der Edeka-Südwest in Offenburg machten. Doch schon in der mehr als einstündigen Einführung lernten die Klassen viel Neues. Sie erfuhren, wie sich das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1907 zu einem der größten im deutschen Lebensmitteleinzelhandel entwickelte, zu dem  beispielsweise auch Netto, Marktkauf und Rewe gehören.
„Was heißt überhaupt Edeka?“ war eine der Fragen, die Schülerinnen und Schüler zuvor im Fachunterricht bei Sr. Rök und Sr. Abt-Waskow erarbeitet hatten. Auch wurden Themen wie Lagerhaltung, Betriebsaufbau, Vertriebskonzept, Qualitätsgarantie, Umweltaspekte und vieles mehr angesprochen.
Die Schüler staunten darüber, dass Edeka im Jahr 2010 mehr als 17000 Menschen in gut 30 verschiedenen Berufen ausgebildet hat. Nicht nur Verkäufer und Verkäuferinnen im Einzelhandel werden hier ausgebildet, sondern auch zum Beispiel Reiseverkehrskaufleute oder Fachkräfte im IT-Bereich, selbst duale Studiengänge sind möglich.
Bei der anschließenden Führung durch die riesigen Lagerhallen, die die Größe von etwa sieben Fußballfeldern umfassen, konnten die Schüler verfolgen, wie schnell die Ware vom Lager durch eine umfangreiche Logistik nach wenigen Stunden bereits im Regal des örtlichen Edeka-Marktes zu finden ist. Vor allem die Menge der Lebensmittel, aber auch die Sortenvielfalt beeindruckte die Schüler. Nicht weniger als 300 Joghurtsorten sind im Edeka-Lager zu finden. „Wofür braucht man so viele?“ war die erstaunte Frage einer Schülerin.
Insgesamt war es eine sehr beeindruckende Exkursion für alle, bei der die Teilnehmer übrigens auch die Bedeutung des Akronyms erfuhren: Edeka ist die Abkürzung für „Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler“.
Gabriele Jerke


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