Europass für angehende Erzieherinnen

12.04.2019

Europass für angehende Erzieherinnen

Ausbildung in Deutschland, Praktikum in Rumänien und Jobsuche in Spanien – die Europäische Union ermöglicht ihren Bürgern unkompliziertes Leben und Arbeiten innerhalb der Mitgliedsstaaten. Weil aber die Zeugnisse, Abschlüsse und berufliche Qualifikationen nicht immer auf den ersten Blick vergleichbar sind, hilft der Europass bei internationalen Bewerbungen.



Schulleiter Johannes Treude und die Abteilungsleiterin der Bereiche Sozialpädagogik und Sozialwesen der Zinzendorfschulen, Maria-Elke Schoo-Schemmann, haben den ersten angehenden Erzieherinnen und Erziehern, die mit dem Erasmus+-Programm mehrere Wochen oder Monate in Italien, Spanien und Rumänien verbracht haben, dieses aus mehreren Dokumenten bestehende Portfolio überreicht.



Maria-Elke Schoo-Schemmann hob hervor, wie wichtig es ist, dass junge Menschen ihren Horizont erweitern und wie die Auslandspraktika sie in ihrer Selbstständigkeit gestärkt haben.

Neben dem Lebenslauf und einem Sprachenpass beschreibt der Europass Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die während eines Lernaufenthaltes im europäischen Ausland erworben wurden.



Auch die Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen von Inhaberinnen und Inhaber beruflicher Abschlusszeugnisse werden beschrieben. Sie ergänzen die im Originalzeugnis enthaltenen Angaben und helfen, diese besser nachzuvollziehen - insbesondere im Ausland.



Die betreuenden Lehrerinnen der Fachschulen für Sozialpädagogik und Sozialwesen bekamen ebenfalls Europässe und Tüten mit Blumensamen als Symbol dafür, dass sie mit ihrer Arbeit für die Zukunft säen.


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