Sommerserenade mit Perlen der Musikgeschichte

03.07.2019

Sommerserenade mit Perlen der Musikgeschichte

An den Zinzendorfschulen wurde eine neue Maßeinheit für die Windstärke erfunden: Die Anzahl der Wäscheklammern, die benötigt wird, um die Notenblätter zu fixieren. Zu Beginn der diesjährigen Sommerserenade unter der Leitung von Br. Ziegler, bei der die Orchester der fünften, sechsten und siebten Klassen sowie das Schulorchester und die Jazzband das Publikum auf dem Schulhof unterhielten, frischte der Wind immer weiter auf, so dass beim obligatorischen „Fluch der Karibik“ schon Wäscheklammer-Windstärke vier herrschte.

Dennoch gingen keine Noten verloren und es war wieder ein wunderschöner Abend mit musikalischen Perlen. Von Henry Purcell über den Zirkusmarsch bis hin zu Jazz-Standards von John Coltrane waren viele Stilrichtungen und Epochen vertreten.



Los ging es mit den jüngsten Schülerinnen und Schülern, von denen viele ihren ersten Auftritt vor größerem Publikum hatten und ihn souverän meisterten. Das Orchester der sechsten Klassen darf sich immer ein Stück wünschen. Die Wahl fiel – wie immer in den letzten Jahren – auf die Titelmelodie des Films „Fluch der Karibik“. Auch die James-Bond-Melodie wurde schon öfter gehört, klingt aber durch die unterschiedlichen Besetzungen der Orchester jedes Mal anders. Mit dem Zirkusmarsch „Einzug der Gladiatoren“, wollte der Komponist seinerzeit beweisen, dass auch Blasmusiker durchaus zu hohem Tempo fähig sind. Rund 120 Jahre später zeigten die Siebtklässler, dass sie ihre Instrumente auch sehr gut beherrschen.



Das Schulorchester, in dem auch Lehrer, Ehemalige und Freunde des Schulwerks gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern musizieren, erfreute das Publikum mit Mendelssohn-Bartholdys Hochzeitsmarsch und dem irischen Steptanz-Hit „Lord of the Dance“, bevor sich die Jazzband unter anderem für „Summertime“ dazu gesellte.



Mit „Fly me to the Moon“ und John-Coltranes Gänsehaut- Klassiker „Equinox“ übernahm die Jazzband dann ganz die Bühne und beendete ihren Set mit „Minnie the Moocher“.



Die mit großem Beifall gedankte Zugabe spielten alle Beteiligten gemeinsam: Henry Purcells Rondeau aus dem „Sommernachtstraum“.

Auf YouTube gibt es übrigens ein Video mit kurzen Impressionen.


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