Tag der offenen Tür zeigt Vielfalt der Erzieher-Ausbildung

04.03.2016

Tag der offenen Tür zeigt Vielfalt der Erzieher-Ausbildung

Die ganze Vielfalt der Ausbildung zum Erzieher sowie zum Jugend- und Heimerzieher zeigten die Zinzendorfschulen bei ihrem Tag der offenen Tür.  Schon am Eingang empfing die Jugendlichen, die zumeist mit ihren Eltern gekommen waren, ein verlockender Duft aus der gläsernen Küche, in welcher österliches Backen auf dem Stundenplan stand, denn gesunde Ernährung für Kinder ist ebenso Inhalt der Ausbildung wie beispielsweise Religionspädagogik, Theater- , Medien- und Kunstpädagogik und Konflikttraining.
In mehreren Räumen des Erdmuth-Dorotheen-Hauses informierten nicht nur Lehrer, sondern auch angehende Erzieher über die Ausbildungswege, die Voraussetzungen und die Perspektiven.  Welche Praktika werden gemacht, wie sind die Voraussetzungen, um BAföG zu beantragen, wie schwer ist es, nebenbei  zusätzlich die Fachhochschulreife zu erlangen? Das waren die Fragen, die mit am häufigsten gestellt wurden.
Eine Ausstellung zeigte die verschiedenen didaktischen Handlungsansätze, ein Film die Herangehensweise vom Konfliktmanagement, ein anderer die Theaterarbeit. In einem Raum konnten Besucher selbst kreativ tätig werden und Exponate für das „Kleinsten Museum der Welt“ kreieren, das mit einer feierlichen Vernissage eröffnet wurde.
Die Leiterin der Abteilung Sozialpädagogik, Sr. Schoo-Schemmann, stellte die Fachschulen für Sozialpädagogik und Sozialwesen noch einmal kompakt in einer kurzen Präsentation vor. „Moderner Unterricht in traditionellem Ambiente, Wertschätzung des Einzelnen, engagierte und intensive Elternarbeit, enge Zusammenarbeit mit der Praxis sowie ein umfangreiches AG-Angebot sind uns besonders wichtig.“
Die Besucher waren sehr angetan von der Vielseitigkeit der Ausbildung an den Zinzendorfschulen. Sarah aus Donaueschingen hatte sich zuvor in Richtung Wirtschaft orientiert, „aber das war nicht das Richtige für mich“, sagte sie. Eine Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin an der Fachschule für Sozialwesen würde ihr eher entsprechen, meinte sie und war daher froh, sich in Königsfeld informieren zu können.
„Ich habe schon viel Gutes über die Zinzendorfschulen gehört“, sagte Mika Fleischmann. Noch geht er in Schwenningen zur Schule, kann sich aber gut vorstellen, sich nach seinem Abschluss an der Fachschule für Sozialpädagogik zum Erzieher ausbilden zu lassen. „Im Fußballverein trainiere ich Kinder, da habe ich gemerkt, dass mir der Umgang mit ihnen Spaß macht.“

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