Theater-AG begeistert mit selbstentwickeltem Theaterstück

22.03.2019

Theater-AG begeistert mit selbstentwickeltem Theaterstück

Eine beachtliche Leistung haben die jungen Darsteller der Unterstufen-Theater-AG auf der Bühne im Haus des Gastes gezeigt. Das im Kollektiv entworfene und von Regisseur Br. Hudek geschriebene Stück „Das Geheimnis von Pokey Island“ hat jede Menge Text, der Souffleur kam selten zum Einsatz. Die meisten der Fünft- bis Siebtklässler gingen voll in ihrer Rolle auf.



Eine Tonspur versetzt das Publikum ans raue Meer, bevor der Erzähler – ebenfalls aus dem Off – in die Szene einführt: Im Jahr 1908 kommt eine bunt gemischte Gruppe Menschen in einem schicken Herrenhaus auf einer einsamen Insel vor der Küste Cornwalls zusammen.



Die junge Amber von Heimstein (Sophia Manke) hatte eine Designerin (Lily Schott) und ihr Model (Klara Pavrlisak), eine alternde Schauspielerin (Lisa Menath), einen Polizisten (Emil Huschenbeth) und einen selbstverliebten Detektiv (Moritz Borowski), einen aufgekratzten Dauersportler (Jonathan Huschenbeth), ein glamouröses It-Girl (Roha Metro), einen meditierenden Scheich (Lasse Ehrenfeuchter) sowie einen senilen Geschäftsmann (Lukas Jauch) in ihr Herrenhaus eingeladen.



Die Gäste kennen sich weder untereinander noch ihre Gastgeberin und wissen auch nicht so recht, warum sie hier sind. Beim Dinner erwähnt Amber, dass ihre Gäste sowie ihre Angestellten alle namentlich im Notizbuch ihres verstorbenen Vaters vermerkt sind. Noch immer rätseln alle, weshalb. Einige würden am liebsten die Insel verlassen, was jedoch das Wetter nicht zulässt.



Als in der Nacht der Scheich erdolcht wird, versammeln sich alle Anwesenden abermals. Schließlich entdecken sie den gemeinsamen Nenner: Jeder von ihnen hat ein dunkles Geheimnis, dem Ambers verstorbener Vater auf die Spur gekommen war. Weil er zu Lebzeiten beim Pferderennen Haus und Hof verzockt hatte, wollte er durch Erpressung wieder zu Geld kommen.



Die Schülerinnen und Schüler haben das Stück gemeinsam entwickelt. Ausgangslage war die Idee, dass alle Darsteller für sich eine Figur entwickeln, die an einem schicken Dinner in einem englischen Herrenhaus teilnimmt. Welchen Hintergrund hat diese Figur? Wie agiert sie mit anderen Figuren? Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich dadurch? Mit einer kleinen Rahmenhandlung ausgestattet sind dann die Figuren zum ersten Mal aufeinander getroffen. „Nach etwas Chaos haben sich interessante Kombinationen entwickelt“, so Philipp Hudek.


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