Wehmütiger Abschied von zehn Kolleginnen und Kollegen

25.07.2012

Wehmütiger Abschied von zehn Kolleginnen und Kollegen

Sr.  Abt-Waskow und Sr. Leguy kommen zusammen auf 70 Jahre an den Zinzendorfschulen
Leicht wehmütig war dem einen oder andern Lehrer zumute, als es am Ende des Schuljahres wieder einmal Abschied nehmen hieß. Von zehn ihrer Kollegen mussten sich  Lehrerinnen und Lehrer der Zinzendorfschulen verabschieden, da saß schon so mancher Kloß im Hals. Drei von ihnen gehen in den wohlverdienten Ruhestand, andere suchen in der Fremde ihr Glück oder kehren – wie die Französin Sr. Tora  - wieder in ihre Heimat zurück.
Stehenden Applaus gab es für die Kollegen, die am längsten dabei waren: Sr. Abt-Waskow kam vor 36 Jahren an die beruflichen Zinzendorfschulen, damals wurde sie noch „Fräulein Abt“ genannt, wie der geschäftsführende Schulleiter Br. Wittmann, der sich ihr zu Ehren sogar eine Fliege um den Hals gebunden hatte, verriet.
Zwei Jahre nach ihr hatte Sr. Leguy an den allgemeinbildenden Zinzendorfschulen angefangen, eine „Lehrerin mit Herz und Leidenschaft, die keine Gnade kennt, wenn sie um jemanden kämpft“, betonte Schulleiter Br. Treude. Der Dritte im Bunde der neuen Ruheständler ist Br. Lempp, der eigentlich schon vor zwei Jahren pensioniert wurde, aber trotzdem noch ein paar Wochenstunden Religion unterrichtete. Nun hieß es nach insgesamt zehn Jahren endgültig, Abschied von ihm als Lehrer zu nehmen. Br. Treude ist überzeugt: „Sie einzustellen war eine meiner besten Entscheidungen.“
Auch von den jüngeren Kollegen werden im neuen Schuljahr nicht mehr alle da sein. Die Englisch- und Französischlehrerin Sr. Tora geht in ihre Heimat Frankreich zurück, Sr. Zander hat eine Stelle gefunden, die näher an ihrem Schweizer Wohnort liegt und Br. Schneider geht nach Württemberg. Die Pläne von Br. Putnik standen noch nicht fest, ebenso wenig vom Referendar Br. Reinelt. Dessen Kollegin Sr. Laubert wird für zwei Jahre nach Hanoi gehen, um dort an einer deutschen Schule zu unterrichten und auch Sr. Deneke, die ein Jahr die Fachschule für Sozialpädagogik mit ihrem Unterricht bereicherte, hat eine neue Stelle gefunden.
Nach der durch den Lehrerchor aufgelockerten Verabschiedung ließen die Pädagogen das Schuljahr beim traditionellen „Lehrergrillen“ ausklingen.

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